Cape Men's World – einst und jetzt

Ein Cape an einem Herrn sieht einfach toll aus, steht für Stärke und Individualität und macht jedes Outfit einfach zu etwas Besonderem! Capes und Cape-Scarfs passen perfekt zu einer Pulli-Jeans-Kombi und an kühlen Tagen auch über Sakkos oder Lederjacken. Zur perfekten Ballrobe über den Smoking und vor allem über den Frack gehört auf jeden Fall ein Cape. Es zeigt von Stilgefühl und Coolness!

Viele berühmte Mode-Designer sind in ihren jährlichen Kollektionen mit Herren-Capes vertreten. Unter anderen Valentino, Dior, Dolce & Gabbana,…

Auch in unzähligen Filmen werden Capes als Zeichen von Siegern, Helden, Stärke und Überlegenheit gezeigt.
Eine der berühmtesten Filmszenen ist das Wagen-Rennen aus Ben Hur - A Tail of Christ (1925) in dem das Cape im Fahrtwind wunderbar flattert und so besonders viel Aufmerksamkeit erregt. Weiter Filme mit Helden im Cape sind Dune (1984), Star Wars Episode v ((1980), Batman (1989), Batman Return (1992), Shakespear in Love (1998), Man of Steel (2013), Cindarella (2015) auch hier trägt der Held den Umhang und ist unschlagbar.
(Filmausschnitte mit den Capes sind unter filmschoolrejects.com – greatest movie capes zu sehen)

Könige und Kaiser trugen die majestätischen Umhänge um so Ihren Status zu betonen!

Geschichte der Herren-Capes

Schon zur Zeit der Alten Römer trugen Männer Capes, damals als Toga bezeichnet. Die Germanen machten Capes aus Fell, um sich vor Kälte zu schützen.
Das als Mantel bezeichnete Übergewand des Mittelalters war eine Weiterentwicklung des Umhanges, der in erster Linie von vornehmen Leuten getragen wurde. Durch seine ovale Form hatte er durchaus noch große Ähnlichkeit mit einem Fellumhang. Sowohl die römischen Schriftsteller Sallust und Tacitus, sowie auch Cäsar berichten in ihren Kommentaren als erste von der germanischen Pelzoberbekleidung in Form von Mänteln. Von Pomponius Mela wurde allerdings nur ein wollener Mantel erwähnt. Kleine Pelzmäntel, genannt renones, werden von Sallust und Cäsar erwähnt, welche (nach Isidorus) die Germanen selbst reptos nannten. Es hängt mit diesem Wort ags. rift zusammen, das Umhang bzw. Mantel bedeutet, jedoch keine Auskunft über seine genaue Form gibt.

Der sogenannte Mantel konnte entweder bis zur Mitte der Schenkel oder auch bis zu den Füßen reichen und wurde wie ein Umhang lose über den Schultern getragen. Er wurde einfach oder doppelt mit kostbarem Pelzfutter gefertigt. Letzterer wurde dann auch Pelzmantel genannt, der wollene Umhang wurde dann einfach nur als Mantel bezeichnet.

Zusammengehalten wurden die Mäntel mit einer Spange, entweder auf der rechten Schulter oder auf der Brust. Manche hatten aber auch eine Kordel, die durch einen Halspriese gezogen und auf der Brust verknotet wurden. Wenn man daran zog, schloss sich der Mantel eng um den Hals. In den meisten Fällen wurde er aber lose über die Schultern getragen. An den Enden der Kordeln befanden sich oft aufwändige Quasten, die Großteils von Goldfäden durchzogen waren. Diese Art der Bekleidung nannte man Schnürmantel. Im Frühmittelalter wurde dann langsam auch bei Männern der Schulterverschluss durch einen vorderen Verschluss ersetzt. Ab dem 10. Jhd. wurden dann die Mäntel mit Rangabzeichen aus andersfarbigen Stoffen versehen. Zwischen dem 11. und 12. Jhd. trugen dann Adelige vermehrt Umhänge, die aus Mantel und Kopfbedeckung bestanden und bis in die Moderne im Orient getragen wurden.

Stoffe

Der sogenannte Mantel konnte aus vielen verschiedenen Stoffen bestehen und verschiedene Farben haben – am häufigsten wurde blau und rot genannt – und war meistens gemustert und goldgewirkt. Es gab viele verschiedene Pelzarten für das Innenfutter, am häufigsten wurde aber Eichhörnchenpelz und Hermelin erwähnt. Der Mantel war meist verbrämt, entweder mit einer Pelzkante – oftmals aus Zobel – oder einer Borte aus kostbarem Stoff. Aus der Wikingerzeit fand man in einem Männergrab bei Mammen in Jütland einen solchen Mantel aus Wollstoff, geschmückt mit Ornamenten, verbrämt mit Pelz und verziert mit Goldflitter. Bekannt ist die nordische Bekleidung vor allem aus Abbildungen und Grabfunden. Die Männerbekleidung bestand aus einem Hemd, einem Übergewand bzw. einem Rock. Darüber kam ein rechteckig geschnittener Überwurf, der auf der rechten Schulter mit einer Ringfibel oder einem Nadelring geschlossen wurde.
(Quelle: Mittelalter Wiki)

Ein Cape an einem Herrn sieht einfach toll aus, steht für Stärke und Individualität und macht jedes Outfit einfach zu etwas Besonderem! Capes und Cape-Scarfs passen perfekt zu einer... mehr erfahren »
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Cape Men's World – einst und jetzt

Ein Cape an einem Herrn sieht einfach toll aus, steht für Stärke und Individualität und macht jedes Outfit einfach zu etwas Besonderem! Capes und Cape-Scarfs passen perfekt zu einer Pulli-Jeans-Kombi und an kühlen Tagen auch über Sakkos oder Lederjacken. Zur perfekten Ballrobe über den Smoking und vor allem über den Frack gehört auf jeden Fall ein Cape. Es zeigt von Stilgefühl und Coolness!

Viele berühmte Mode-Designer sind in ihren jährlichen Kollektionen mit Herren-Capes vertreten. Unter anderen Valentino, Dior, Dolce & Gabbana,…

Auch in unzähligen Filmen werden Capes als Zeichen von Siegern, Helden, Stärke und Überlegenheit gezeigt.
Eine der berühmtesten Filmszenen ist das Wagen-Rennen aus Ben Hur - A Tail of Christ (1925) in dem das Cape im Fahrtwind wunderbar flattert und so besonders viel Aufmerksamkeit erregt. Weiter Filme mit Helden im Cape sind Dune (1984), Star Wars Episode v ((1980), Batman (1989), Batman Return (1992), Shakespear in Love (1998), Man of Steel (2013), Cindarella (2015) auch hier trägt der Held den Umhang und ist unschlagbar.
(Filmausschnitte mit den Capes sind unter filmschoolrejects.com – greatest movie capes zu sehen)

Könige und Kaiser trugen die majestätischen Umhänge um so Ihren Status zu betonen!

Geschichte der Herren-Capes

Schon zur Zeit der Alten Römer trugen Männer Capes, damals als Toga bezeichnet. Die Germanen machten Capes aus Fell, um sich vor Kälte zu schützen.
Das als Mantel bezeichnete Übergewand des Mittelalters war eine Weiterentwicklung des Umhanges, der in erster Linie von vornehmen Leuten getragen wurde. Durch seine ovale Form hatte er durchaus noch große Ähnlichkeit mit einem Fellumhang. Sowohl die römischen Schriftsteller Sallust und Tacitus, sowie auch Cäsar berichten in ihren Kommentaren als erste von der germanischen Pelzoberbekleidung in Form von Mänteln. Von Pomponius Mela wurde allerdings nur ein wollener Mantel erwähnt. Kleine Pelzmäntel, genannt renones, werden von Sallust und Cäsar erwähnt, welche (nach Isidorus) die Germanen selbst reptos nannten. Es hängt mit diesem Wort ags. rift zusammen, das Umhang bzw. Mantel bedeutet, jedoch keine Auskunft über seine genaue Form gibt.

Der sogenannte Mantel konnte entweder bis zur Mitte der Schenkel oder auch bis zu den Füßen reichen und wurde wie ein Umhang lose über den Schultern getragen. Er wurde einfach oder doppelt mit kostbarem Pelzfutter gefertigt. Letzterer wurde dann auch Pelzmantel genannt, der wollene Umhang wurde dann einfach nur als Mantel bezeichnet.

Zusammengehalten wurden die Mäntel mit einer Spange, entweder auf der rechten Schulter oder auf der Brust. Manche hatten aber auch eine Kordel, die durch einen Halspriese gezogen und auf der Brust verknotet wurden. Wenn man daran zog, schloss sich der Mantel eng um den Hals. In den meisten Fällen wurde er aber lose über die Schultern getragen. An den Enden der Kordeln befanden sich oft aufwändige Quasten, die Großteils von Goldfäden durchzogen waren. Diese Art der Bekleidung nannte man Schnürmantel. Im Frühmittelalter wurde dann langsam auch bei Männern der Schulterverschluss durch einen vorderen Verschluss ersetzt. Ab dem 10. Jhd. wurden dann die Mäntel mit Rangabzeichen aus andersfarbigen Stoffen versehen. Zwischen dem 11. und 12. Jhd. trugen dann Adelige vermehrt Umhänge, die aus Mantel und Kopfbedeckung bestanden und bis in die Moderne im Orient getragen wurden.

Stoffe

Der sogenannte Mantel konnte aus vielen verschiedenen Stoffen bestehen und verschiedene Farben haben – am häufigsten wurde blau und rot genannt – und war meistens gemustert und goldgewirkt. Es gab viele verschiedene Pelzarten für das Innenfutter, am häufigsten wurde aber Eichhörnchenpelz und Hermelin erwähnt. Der Mantel war meist verbrämt, entweder mit einer Pelzkante – oftmals aus Zobel – oder einer Borte aus kostbarem Stoff. Aus der Wikingerzeit fand man in einem Männergrab bei Mammen in Jütland einen solchen Mantel aus Wollstoff, geschmückt mit Ornamenten, verbrämt mit Pelz und verziert mit Goldflitter. Bekannt ist die nordische Bekleidung vor allem aus Abbildungen und Grabfunden. Die Männerbekleidung bestand aus einem Hemd, einem Übergewand bzw. einem Rock. Darüber kam ein rechteckig geschnittener Überwurf, der auf der rechten Schulter mit einer Ringfibel oder einem Nadelring geschlossen wurde.
(Quelle: Mittelalter Wiki)

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